Mittwoch, 8. Juni 2011

OPI Red Shatter

Vorab bitte ich erstmal die Qualität der Bilder zu entschuldigen. Bei aufziehendem Gewitter Rot auf Rot zu fotografieren ist nicht einfach und was noch erschwerend hinzukam, war die Reflektion des Topcoats. Manche Bilder habe ich farblich etwas verfälschen müssen, damit man überhaupt noch etwas erkennen kann.


Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken.

Hier erstmal das Bild eines Versuches mit 2 Shattern. Die Basis war 2 Schichten OPI I'm Indi-a Mood for Love, darauf eine Schicht Silver Shatter, 1 Schicht Seche vite. Zum Schluß habe ich dann noch eine Schicht Red Shatter plus noch eine Schicht Seche vite aufgetragen. Sieht gut aus und ist mal etwas völlig anderes.



Wie ich in meinem Post von dem Silver Shatter schon erwähnte, war der erste Versuch mit dem Red Shatter eine mittlere Katastrophe. Trotz allem, oben das Bild des misslungenen Ergebnisses. Unabhängig davon, daß ich gekleckert habe, da der Red Shatter einfach nicht auf den China Glaze Ruby Pumps wollte, find ich die Resultate bis auf den Zeigefinger und den kleinen Finger unbrauchbar. Ich hatte mir eingebildet, daß der Red Shatter toll auf Lila oder auf einem roten Glitzerlack aussehen müsste, was sich aber als Irrtum herausstellte, da er transparent ist und auch nach dem Zusammenziehen transparent bleibt. Grün, Schwarz und Blau und alle Farben die dunkler sind als der Shatter möchte ich von daher als Basislacke für mich persönlich völlig ausschließen, da das Rot völlig verfälscht wird.

Also habe ich vier heller Rottöne ausgewählt: 1 Cremelack, 1 Lack mit Flakes, 1 'heavy metalic' Lack  und 1 Glitzerlack.



Zeigefinger: Zoya Faye, 2 Schichten
Mittelfinger: OPI Wing it, 2 Schichten
Ringfinger: OPI Tasmanian Devil made me do It, 2 Schichten
kleiner Finger: China Glaze PomPom, 2 Schichten


Hier alle Lacke mit Red Shatter im Schatten.

Am besten ließ sich der Red Shatter natürlich auf dem Tasmanian Devil auftragen, da er ein Cremelack ist. Bei dem Flake Lack, OPI Wing it, ging es auch recht gut, bei den anderen beiden Lacken, CG PomPom und Zoya Faye musste ich allerdings noch eine Schicht Orly Glosser auftragen. Ohne den Glosser oder einen anderen Topcoat, ist die Oberfläche für den Shatter einfach zu rauh, sodaß er in ganz in ganz kleinen Stückchen oder dünnen Streifchen aufbricht, wodurch die Basisfarbe nur noch zu erahnen ist.


Alle Lacke nochmal in der Sonne.


Hier kann man besonders gut erkennen, wie transparent der Shatter ist. Am Zeigefinger und kleinen Finger sind die Glitzerpartikel auch durch den Shatter noch sichtbar.

Auf dem Daumen habe ich mich dann an China Glaze Octa Gone Wild aus der Caleidoscope Collection versucht.

Wie man auf dem nachfolgenden Bild sieht, ist der Shatter leicht ins Violette umgeschlagen und man sieht auch durch den Shatter noch die Hologrampartikel.


Ich habe zwar auch bei dem Hologramlack eine dicke Schicht Topcoat (Seche Vite) aufgetragen und trotzdem brach der Shatter nicht so auf, wie ich es mir gewünscht hatte. Geschmackssache.

Zum Abschluß noch meine heutige Maniküre: 2 Schichten OPI The Show must go on, 1 Schicht Orly Glosser, 1 Schicht Red Shatter plus 2 dicke Schichten Seche Vite. Der Glosser machte die Nägel bzw. die Oberfläche des glitzernden Basislackes schön glatt und der Shatter bricht so schön auseinander. Die beiden dicken Schichten Seche Vite gefallen mir persönlich nicht so gut, da der Lack so aussieht, als sei er unter Glas, waren aber notwendig um eine einigermaßen glatte Oberfäche zu erzielen.

Hier in der Sonne.


Bei normalem Tageslicht.

Da die Oberfläche immer noch nicht ganz ebenmäßig war, sind diese Bilder ebenfalls nicht besonders gut geworden, zumal ich das Changieren des Basislackes von Pink nach Orange nichtmals andeutungsweise einfangen konnte. In Natura viel schöner.

Fazit: der Red Shatter ist kein ganz einfacher Lack, der aber sehr hübsch aussieht, wenn man nur hellere Lacke als Basis nimmt und Glitzerlacke vor dem Auftragen des Shatters dick mit einem Topcoat bepinselt.

Viel Spaß beim Experimentieren!

Liebe Grüße,

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